You are currently viewing 5 Gründe, warum gerade Frauen häufig in der Stressfalle landen und 5 Tipps, wie sie da wieder herauskommen – mit einer Mini-Übung zum Download

5 Gründe, warum gerade Frauen häufig in der Stressfalle landen und 5 Tipps, wie sie da wieder herauskommen – mit einer Mini-Übung zum Download

  • Beitrags-Autor:
  • Beitrags-Kategorie:Blog

Vielleich erkennst du dich wieder?

An erster Stelle stehen alle anderen. Du hast das Gefühl, wenn es deinem Umfeld gut geht, ist für dich auch alles in Ordnung. Aber der Schein trügt und du merkst irgendwann ganz deutlich, dass etwas nicht stimmt. Vielleicht fühlst du dich ungzufrieden, unglücklich, gestresst, ausgepowert oder wie im Hamsterrad gefangen. Erfahre hier einige Gründe, warum das so ist und Möglichkeiten, die Situation zu verändern.

Und es sind natürlich nicht nur Frauen, denen es so geht …

1. Die eigenen Bedürfnisse zurückstellen.

Viele Frauen sehen oft ihren Beruf als Berufung und ihr Wunsch, sich beruflich weiterzuentwickeln ist groß. Mit der Zeit wird ihre Arbeit zur Lebensaufgabe. Die Prioritäten haben sich verschoben. Zuerst werden die Bedürfnisse von Kunden und Mitarbeiter bedient.

Aber auch in der Familie fühlen sie sich unabkömmlich. Der Wunsch, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, lenkt ihren Fokus nur in diese Richtung.  Eigene Bedürfnisse werden nicht mehr wahrgenommen oder auf unbestimmte Zeit verschoben. Alle anderen sind wichtiger als sie selbst.

Frage dich:

  • Was tut mir gut?
  • Was würde ich gern tun?

Tipp 1: Plane dir regelmäßig Zeit nur für dich ein. Aber fange erst einmal mit einem kleinen Zeitfenster an. Später kannst du schrittweise erweitern.

2. Sich unentbehrlich fühlen

Viele Frauen haben das Gefühl, dass ohne sie nichts geht. Sie glauben, dass sie die Einzigen sind, die wissen wie es geht und die alles richtig machen. Dadurch laden sie sich viel Arbeit auf und bringen sehr viel mehr Zeit auf.

Aufgaben, die für sie zu viel sind, können sie nicht delegieren. Sie glauben nicht, dass diese Aufgaben auch andere zu ihrer Zufriedenheit erledigen können. Ihnen fehlt das Vertrauen. Dann machen sie es lieber selbst.

Kennst du das?

Frage dich:

  • Wann hast du das letzte Mal eine Aufgabe delegiert?
  • Warum hast du das Gefühl, alles selbst machen zu müssen?

Tipp 2: Schaue dich doch mal in deinem Umfeld um. Wer kann die eine oder andere Aufgabe übernehmen? Wer sitzt schon in den Startlöchern und möchte dir gern helfen? Vertraue und nimm diese Unterstützung an!

3. Hohes und permanentes Stresslevel

Der Spagat zwischen Arbeit und Familie ist nicht immer ganz einfach. Viele Frauen haben häufig ein schlechtes Gewissen gegenüber ihrer Familie und geraten dadurch unter Druck. Sie haben das Gefühl, nicht allem gerecht zu werden.

Die Arbeit ist nicht immer planbar. Deshalb sind Frauen häufig sehr stressigen Situationen ausgesetzt. Durch ihr großes Verantwortungsbewusstsein anderen gegenüber und ihre teilweise extrem hohen Ansprüche an sich selbst, sind sie häufig unzufrieden. Sie glauben immer noch mehr machen zu müssen, um gut genug zu sein.

Frage dich:

  • Was stresst dich?
  • Welcher Glaubenssatz steckt möglicherweise dahinter?

Tipp 3: Nimm diesen Glaubenssatz und formuliere ihn um. Spüre in dich hinein, wie sich der neue Glaubenssatz anfühlt.

4. Nicht um Hilfe bitten

Nicht um Hilfe bitten ist ebenfalls ein häufiger Grund für Stress. Vielen Frauen fällt es schwer, sich Unterstützung zu suchen. Sie glauben, alles allein schaffen zu müssen und dass es ein Zeichen für Schwäche ist, um Hilfe zu bitten.

Oder sie glauben, ihre Aufgaben schneller selbst gemacht zu haben. Sie denken, dass sie zu viel Zeit verlieren, wenn sie anderen erst einmal alles erklären und in neue Aufgaben einarbeiten.

Viele Frauen machen sich auch Gedanken, dass sie mit ihrer Bitte um Hilfe über die Zeit der anderen verfügen würden. Lieber investieren sie ihre eigene Kraft und Zeit, um andere nicht bemühen zu müssen.

Frage dich:

  • Wann hast du das letzte Mal Hilfe in Anspruch genommen?
  • Was würdest du gewinnen, wenn du Hilfe annimmst?

Tipp 4: Überlege, wen könntest du um Hilfe bitten kannst und dadurch Zeit für dich gewinnst?

5. Keine oder zu wenig Pausen

Für viele Frauen scheint die Pause nicht so wichtig zu sein. Ihr Blickwinkel ist immer auf die Bedürfnisse der anderen ausgerichtet. Pausen werden verkürzt und nicht selten auch gleich ganz weggelassen. Sie haben das Gefühl, dass die Zeit einfach nicht ausreicht.

Tipp für eine kleine Auszeit:

Nimm dir einen Moment Zeit. Du kannst diese kleine Übung im Sitzen oder Stehen machen. 

  • Nimm einen Gegenstand in die Hand, z. B. einen Stift und schaue ihn dir an.
  • Lenke deinen Fokus für 30 Sekunden nur auf diesen Gegenstand in deinen Händen.
  • Beobachte, spüre, fühle für eine kurze Zeit diesen Gegenstand.

Tipp 5: Nutze diese 30 Sekunden–Übung mehrmals am Tag. Bald wirst du spüren, dass du schneller entspannen und dich leichter fokussieren kannst.

Die Kurzmeditation für deine kleine Auszeit.

Lasse dich ein und entspanne dich einfach und unkompliziert in kurzer Zeit! Du kannst diese Übung wunderbar in den Alltag intergrieren.

Die Kurz-Meditation steht für dich bereit...

Du möchtest mehr Informationen oder brauchst Hilfe?

Dann buche ein erstes und kostenfreies Gespräch und erfahre, ob ich dich unterstützen kann.